Karl Marx’ Kritik der politischen Ökonomie

Marx nennt das Geld eine »Mystifikation«, aber diese Mystifikation ist eine reelle – gerade wie die religiöse Mystik, in welcher, nach Feuerbach, das entäußerte Wesen des Menschen Gegenstand der Anbetung wird, nicht blos [sic!] ein vorgestellter, sondern ein wirklicher Gegenstand wird, der als Gottmensch, als Christus mit derselben Notwendigkeit in die Erscheinung tritt, wie die profane Mystik des Geldes. Auch diese (Mystifikation) Wendung findet sich schon im (Hess’schen) erwähnten »Geldwesen«. Was sich aber hier nicht findet, das ist die detaillirte Entwicklung des ökonomischen Prozesses, in welcher die Arbeit ihre Metamorphosen durchmacht. Nur im Prinzip und im Endresultate stimmen (M[arx] und H[ess]) die Communisten mit einander überein. Wäre M[arx] ein populärer Parteichef, dem es um den praktischen Erfolg seiner Sache, und nicht allein um den seiner Theorie zu thun wäre, so würde er sich stets in demselben Lager mit H[ess,] Wil[l]ich und den andern Communisten [be]funden haben. Als Professor und Chef einer Schule dagegen sieht er mit Verachtung herab auf die »Stümperei«, welche sich schon vor siebenzehn Jahren erlaubte, communistisch aufzutreten, und nicht wartete, bis Marx, nachdem er aus einem Bourgeois ein Proletarier[,] aus einem (Hegelianer und) Republikaner ein (Materialist und) Communist geworden, (endlich) seine Kritik der pol[itischen] Oek[onomie] herausgab.

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